Aufbauend auf den Projekten in den Kindergärten soll nun in der Schule das Hauptaugenmerk, auch hier in der Verantwortung der Tennisschule „Tennis PRO Center“ von Anastas Naydenov, auf des Tennisspielen gelegt werden.
Fest steht, dass nur noch ein Teil der sportlichen Betätigung von Kindern und Jugendlichen im Verein stattfindet.
Der Schulsport als die Sozialisationsinstanz in Sachen Sport allerdings findet noch zu oft in althergebrachten Mustern statt und zeigt sich der „neuen Bewegungskultur“ wenig aufgeschlossen. So riskiert der Schulsport seinen Ruf als beliebtestes Schulfach.
Aufgrund der gesellschaftlichen Entwicklungen in Deutschland (veränderte Familienstrukturen, Einfluss der Medien, zunehmende Individualisierung, veränderte Wertevorstellungen usw.) sind viele Bundesländer dabei, die traditionellen Halbtagsschulen vermehrt zu Ganztagsschulen weiterzuentwickeln.
Die damit verbundene Ausweitung der in der Regel bewegungsarmen Unterrichtszeit in den Nachmittag hinein hat Konsequenzen für Bewegung, Spiel und Sport in der Schule. Aktivitäten in diesem Bereich, die über die offiziellen Stundentafeln hinausgehen, werden zunehmend von Vereinstrainern und Übungsleitern betreut werden müssen. Das ist auch unser Ansatzpunkt.
Da knüpfen wir mit unserem Angebot an um schon in diesem Alter die Jugendlichen an den Tennissport heranzuführen. Die große Hoffnung dabei ist natürlich, dass damit das Interesse geweckt wird, das Tennisspielen im Verein fortzusetzen.
Unser
Projekt in der Grundschule:
Angeboten
wird das Trainingfür die Klassen 2 bis 4.
Trainiert wird in zwei
Gruppen in der
Turnhalle der Schule und zwar wöchentlich am Donnerstag von 12:45
bis 13:45 beginnend am 10. Oktober.
Die Kosten für diese Projekte werden teilweise von den Eltern, von Sponsoren und vom TC77 getragen.
Wie geht es weiter?
Nachdem die erste Ausgabe dieser Aktion ein voller Erfolg war, wollen wir das natürlich weiterhin durchführen. Aber in den Zeiten der Corona-Pandemie ist ja alles anders als zuvor. Deshalb ist das Training momentan ausgesetzt bis Klarheit besteht, wie es mit der Pandemie weitergeht.